Fehlerquelle Customer Redirect

Wenn du in Pardot noch Custom Redirects mit Completion Actions verwendest, könnte es an der Zeit sein, umzudenken, da diese nur funktionieren, wenn ein Prospect bereits getrackt ist (d.h. ein Cookie im Browser gesetzt ist). Fehlt dieser Cookie, gehen wertvolle Informationen und relevante Leads verloren, beispielsweise bei Double-Opt-In-Prozessen, Event-Trackingoder Ad-Click-Tracking. Eine effektive Lösung sind Form Handlers, die E-Mail-Adressen anstelle von Cookies nutzen.
Custom Redirects: Warum sie fehlschlagen und wie du sie ersetzen kannst
Wenn du noch Custom Redirects mit Completion Actions in Pardot nutzt, könnte es Zeit für ein Umdenken sein. Custom Redirects funktionieren nur, wenn ein Prospect bereits getrackt ist (Cookie im Browser gesetzt ist). Fehlt dieser, werden Aktionen nicht ausgelöst oder getracked – wertvolle Informationen oder sogar relevante Leads gehen verloren.
Typische Fehlerquellen:
- Double-Opt-In-Prozesse: Ohne Cookie wird der Bestätigungslink nicht getrackt.
- Event-Tracking: Registrierungen über Custom Redirects gehen verloren, wenn kein Cookie gesetzt ist.
- Ad-Click-Tracking: Klicks von Anzeigen werden nicht erfasst, wenn der Nutzer ein anderes Gerät verwendet.
Die Lösung: Form Handlers
Mit Form Handlers umgehst du dieses Problem, da sie E-Mail-Adressen statt Cookies nutzen. So kannst du sicherstellen, dass alle Completion Actions zuverlässig ausgeführt werden.

So richtest du Form Handlers ein:
- Form Handler erstellen: In Pardot unter Content > Form Handlers. Füge die gewünschten Completion Actions hinzu (z.B. Listenzuordnung, Lead-Assignment, etc.).
- Success- und Error-URLs einrichten: Lege fest, auf welche Seite der Prospect nach der Aktion weitergeleitet wird.
- E-Mail-Adresse als Feld: Nutze die E-Mail-Adresse als zwingend notwendiges Feld, damit alle Aktionen ausgelöst werden.
- URL im E-Mail-CTA anpassen: Verwende den Form Handler-Link in deinem CTA und hänge die E-Mail-Adresse an (Beispiel: https://deinetrackerurl.com/formhandler?email=%%email%%). Die Syntax hängt davon ab, ob du die neue HML (Handlebars Merge Language) oder die alte PML (Pardot Merge Language) nutzt.
Warum ist das besser?
Im Gegensatz zu Custom Redirects sind Form Handlers, die wir auch Hidden Form Submits nennen, nicht auf Cookies angewiesen. Unabhängig vom Gerät oder den Cookie-Einstellungen funktionieren sie immer verlässlich.
Möchtest du die Umstellung besprechen oder hast du Fragen zu deiner Pardot- bzw. MCAE-Instanz? Lass uns gerne darüber sprechen, wie wir dich unterstützen können!
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Warum ist die Kombination wichtig?
Eine isolierte Betrachtung von Scoring oder Grading allein reicht oft nicht aus. Stell dir vor, du hast einen Prospect mit einem hohen Score (viel Interesse), aber einem niedrigen Grade (kein guter Fit für dein Produkt). In solchen Fällen könnte sich der Vertrieb auf den falschen Lead konzentrieren. Die beste Strategie ist daher, Scoring und Grading zu kombinieren, um Leads effizient zu priorisieren.
Beispiele für Kombinationen:
- Hoher Score & Hoher Grade (Sweet Spot): Der perfekte Lead – bereit für den Vertrieb!
- Hoher Score & Niedriger Grade (Tire Kicker): Hohe Aktivität, aber nicht der richtige Fit.
- Niedriger Score & Hoher Grade (Nurturing): Ein potenziell guter Lead, der aber noch mehr Aufmerksamkeit braucht.
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